Listing auf den Finanz- und Krypto-Märkten bezeichnet den Prozess, bei dem ein Asset, wie z.B. Unternehmensaktien oder ein Krypto-Token, für das Trading an einer Finanzbörse verfügbar gemacht wird. Dieser Prozess bedeutet, dass das Asset bestimmte regulatorische, finanzielle und qualitative Standards erfüllt hat, die von der Börse festgelegt wurden, um ein gewisses Maß an Vertrauen und Lebensfähigkeit zu gewährleisten.
An den traditionellen Aktienmärkten bedeutet das Listing der Aktien eines Unternehmens, dass diese nun für das öffentliche Trading an einer bestimmten Börse zugänglich sind. Dies zeigt, dass das Unternehmen verschiedene regulatorische und finanzielle Schwellenwerte überschritten hat, was seine Legitimität und Stabilität unter Beweis stellt. Das Börsenzulassungsverfahren beinhaltet eine strenge Prüfung der finanziellen Gesundheit, der Unternehmensführung und der betrieblichen Standards des Unternehmens.
Im Bereich der Krypto-Währung folgt das Listing eines digitalen Assets an einer Börse wie Bitget einem ähnlichen Prinzip. Ein Krypto-Projekt wird einer Bewertung unterzogen, um sicherzustellen, dass es die Kriterien der Börse für Sicherheit, Liquidität und Compliance erfüllt. Das Listing eines Krypto-Tokens beinhaltet in der Regel die Kopplung mit wichtigen Kryptowährungen wie Bitcoi n (BTC) oder Ethereum (ETH) , um eine ausreichende Liquidität zu gewährleisten und eine genaue Preisfindung zu ermöglichen.
Erhöhte Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit: Wenn ein Asset an einer seriösen Börse gelistet ist, gewinnt es an Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit und zieht damit mehr Investoren und Trader an.
Liquidität: Durch das Listing wird sichergestellt, dass ausreichend Liquidität für das Asset vorhanden ist, was für die Aufrechterhaltung der Preisstabilität und die Ausführung des Handels ohne größere Kursschwankungen unerlässlich ist.
Zugang zu Kapital: Für Unternehmen kann ein Listing an einer großen Börse den Zugang zu einem größeren Kapitalpool bedeuten, was ihr Wachstum und ihre Expansion fördert.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Das Listing erfordert häufig die Einhaltung strenger aufsichtsrechtlicher Anforderungen, die den Anlegern Sicherheit hinsichtlich der Legitimität und Stabilität des Assets geben.
Der Listing-Prozess unterscheidet sich zwischen traditionellen Märkten und Krypto-Börsen, umfasst aber in der Regel die folgenden Schritte:
Antrag: Das Unternehmen oder Projekt reicht einen Antrag bei der Börse ein.
Due Diligence: Die Börse führt eine umfassende Prüfung der Jahresabschlüsse, des rechtlichen Status und der allgemeinen Lebensfähigkeit des Antragstellers durch.
Genehmigung und Paarung: Wird das Asset genehmigt, wird es mit den wichtigsten Handelspaaren an der Börse gepaart.
Ankündigung: Das Listing wird bekannt gegeben, und der Handel des Assets beginnt an der Börse.