Bitcoin-Kurs als Indikator für Trumps Wahlchancen?

Krypto-Fans aufgeregt: Bitcoin-Kurs könnte Gradmesser für Trump-Sieg werden

Der mögliche "Bitcoin-Präsident" Donald Trump umgarnt die Krypto-Szene derart intensiv, dass sich am Kurs der Cyberwährung inzwischen mehr und mehr seine Wahlchancen ablesen lassen. Doch etwas könnte die Wette zunichtemachen. Als Donald Trump noch Präsident war, hatte er für Kryptowährungen wenig Lob übrig: Sie seien "unreguliert" und könnten "Drogenhandel und andere illegale Aktivitäten erleichtern", ätzte das Staatsoberhaupt 2019 auf X (ehemals Twitter). Doch wie viele andere sind auch diese Sätze für Trump nur noch Geschwätz von gestern.

Denn Trump will wieder Präsident werden. Und bringt sich deshalb nun aggressiv als Heilsbringer aller Token -Fans in Stellung. Schon seit längerer Zeit hat er im Zuge der Umarmung rechter Tech-Mogule wie Elon Musk das Wählerpotenzial im Silicon Valley entdeckt. Zuletzt positionierte er sich auf einer Krypto-Messe in Nashville als künftiger Regenmacher für Wallet -Besitzer: Er werde die USA zur technologisch führenden "Bitcoin-Supermacht" aufrüsten, versprach Trump, die Cyberwährung zur strategischen Reserve erheben und den krypto-kritischen Chef der US-Börsenaufsicht feuern.

So innig ist das Verhältnis inzwischen, dass die Krypto-Kurse spürbar zucken, wenn sich Trumps Wahlchancen ändern. Denn nicht nur an den Aktienmärkten wetten viele Anleger auf den Sieg von Donald Trump – sie hoffen daraufhin steigende Kurse ihrer Investments durch ihn begünstigt zu sehen.

Quelle: n-tv.de

Bitcoin-Miner leiden noch immer unter Halving und Stromkosten – JPMorgan

Laut einem neuen Bericht von JPMorgan haben Bitcoin-Miner aktuell Schwierigkeiten, ihre Gewinne aufrechtzuerhalten, da das Halving von Bitcoin (BTC) im April sowie steigende Stromkosten weiterhin schwer belasten. Das zweite Quartal 2023 „war ein historisches Quartal“, so Analysten Reginald Smith und Charles Pearce; es führte zu niedrigeren Margen aufgrund des vierten Bitcoin-Halvings, welches Mining -Rewards halbierte.

Die fünf börsennotierten Miner produzierten insgesamt weniger BTC, verglichen mit dem vorherigen Quartal - eine Reduktion um etwa 28 %. Einige Unternehmen verlagern daher Rechenleistung vom BTC-Mining hin zu KI-Anwendungen oder investieren stark in fortschrittliche Hardware, um Effizienzsteigerungen zu erzielen.

Quelle: Cointelegraph Deutschland

Bitcoin-Kurs steigt nach Powell-Rede auf fast 65.000 Dollar

Neben Hoffnungen bezüglich eines Nachlassens geldpolitischer Gegenwinde kann Bitcoins Wert einen Nährboden finden, nachdem Fed-Chef Jerome Powell Zinssenkungsfantasien befeuerte während seiner Rede beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole („Es ist an der Zeit, die Geldpolitik anzupassen“). Mit zwischenzeitlich fast $65k notiert BTC somit höher denn je zuvor diesen August, was Investoren optimistisch stimmt hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen bei sinkender Inflation . Laut Powells Einschätzung bleiben jedoch Wirtschaftsdaten entscheidend, ob Zinsanpassungen tatsächlich erfolgen können, ohne negative Auswirkungen riskanter Anlagen inklusive Kryptos hervorzurufen. Falls Erwartungen enttäuscht würden, bleibt die psychologische Marke $60k relevant. Man sollte hierbei beachten, dass vergangene Performance kein Indikator kommender Trends darstellt. Gemäß IG Bank SA’s Risikohinweisen, die ein vollständiges Verständnis potentieller Verluste betonen, bevor Handlungen basierend auf Kommentaren vorgenommen werden. Nutzer sollten eigenverantwortlich handeln und stets Risiken bewusst sein.

Quelle: IG

Quellen:

• Krypto-Fans aufgeregt: Bitcoin-Kurs könnte Gradmesser für Trump-Sieg werden
• Bitcoin-Miner leiden noch immer unter Halving und Stromkosten – JPMorgan
• Bitcoin Kurs steigt nach Powell-Rede auf fast 65.000 Dollar
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