Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses hat erneut einen neuen Haushaltsgesetzentwurf vorgeschlagen, der die "Lebensdauer" der Regierungsabteilungen um drei Monate verlängern soll

Um einen „Shutdown“ der US-Regierung zu vermeiden, kündigte der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, ein Gesetz zur „fortlaufenden Resolution (CR)“ an, um sicherzustellen, dass die Finanzierung der US-Regierung für 3 Monate auf dem aktuellen Niveau gehalten werden kann, bis zum 20. Dezember. Das Gesetz zur „fortlaufenden Resolution“ ist das Ergebnis parteiübergreifender Verhandlungen im US-Repräsentantenhaus und im Senat. Die Aufrechterhaltung der Regierungsfinanzierung für drei Monate ist kürzer als Johnsons ursprüngliches sechsmonatiges Übergangsprogramm, schließt jedoch auch ausdrücklich eine von Donald Trump, dem ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten, unterstützte Maßnahme aus, die einen Nachweis der US-Staatsbürgerschaft erfordert, um bei den Präsidentschaftswahlen abstimmen zu können. Das Repräsentantenhaus wird noch vor dem 25. dieses Monats über das Gesetz als Ganzes abstimmen, danach wird das Gesetz dem Senat zur Prüfung vorgelegt, bevor die Frist am 30. September abläuft, um einen „Shutdown“ der US-Regierung zu vermeiden.