Bitcoin: Börsenverfügbarkeit sinkt auf 5-Jahres-Tief! Allzeithoch unvermeidbar?
Der Bitcoin-Kurs pendelt nach wie vor um die Marke von 63.000 US-Dollar. Eigentlich hat man sich zu diesem Zeitpunkt schon einen deutlich höheren Kurs erhofft, da der Oktober historisch gesehen ein eher starker Monat ist. Der durchschnittliche Gewinn im Oktober beträgt fast 27 % und aufgrund dieser Tatsache haben sich Anleger auch diesmal einen Anstieg erwartet, wobei Bitcoin ein neues Allzeithoch erreichen sollen hätte. Davon fehlt bisher noch jede Spur. Das könnte sich aber schon bald ändern. Die Verfügbarkeit an den Börsen sinkt immer weiter.
2,57 Millionen Bitcoin verfügbar
Die Blockchain bringt eine noch nie dagewesene Transparenz mit sich. Hier gibt es nichts, das sich nicht auswerten lässt. Diese Möglichkeit wird natürlich auch von zahlreichen Analysten genutzt, um mögliche Rückschlüsse zu ziehen, wie sich die Kurse am Kryptomarkt in nächster Zeit entwickeln könnten. Und tatsächlich zeigen die Daten, dass ein Kursanstieg schon unmittelbar bevorstehen könnte. Die Bitcoin-Verfügbarkeit an den Kryptobörsen sinkt auf ein 5-Jahres-Tief.
So kompliziert die Blockchain und die Funktionsweise von Kryptowährungen für manche vielleicht erscheinen mögen, eines ist hier genau so, wie man es auch von allen anderen Assets kennt: Eine hohe Nachfrage und eine geringe Verfügbarkeit sind die besten Voraussetzungen für einen massiven Kursanstieg.
Die Verfügbarkeit an den Börsen ist mit 2,57 Millionen Bitcoin so gering wie schon seit 5 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig ist die Nachfrage hoch. Vor allem seit die Spot Bitcoin ETFs in den USA zugelassen wurden. Allein BlackRock hält mit seinem ETF schon fast 370.000 Bitcoin.
Allzeithoch unvermeidbar?
Natürlich kann niemand mit Sicherheit vorhersagen, wie es mit dem Bitcoin-Kurs in Zukunft weitergehen wird. Sicher ist, dass sich die Anzeichen, die auf ein baldiges Erreichen eines neuen Allzeithochs hindeuten, mehren. Die geringe Verfügbarkeit an den Börsen, die hohe Nachfrage vor allem bei institutionellen Anlegern und die Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen.
Eine sinkende Inflation, sinkende Zinsen, eine sich erholende Wirtschaft, all das sind Anzeichen, die dafür sprechen, dass früher oder später auch Privatanleger wieder mehr Kapital in den Kryptomarkt pumpen werden. Bisher zeigen Daten wie das niedrige Google-Suchvolumen für Bitcoin, dass Privatanleger diesmal noch eine untergeordnete Rolle spielen. Kommt es zu einem neuen Allzeithoch, könnte dieses also schnell für FOMO (Fear of missing out – Angst, etwas zu verpassen) sorgen, und den Kurs nochmal deutlich höher treiben, sodass die optimistischen Bitcoin-Prognosen der meisten Experten doch noch Realität werden könnten.
Zuletzt aktualisiert am 13. Oktober 2024
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