Erste Stimmen fordern eine strategische Reserve in Bitcoin, im Stil von Trump, auch in UK

Dieser Vorschlag hat Aufsehen erregt. Donald Trump hat seine Meinung in den vergangenen Jahren geändert und schlug bereits im Wahlkampf vor, eine strategische Reserve in Bitcoin anzulegen. Damit würde sich Bitcoin auf die Spuren von Gold, Öl und Lebensmitteln begeben.

Deren Reserven gelten nicht umsonst als wichtige Rücklage in Krisenzeiten und werden nur dann verwendet, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Bitcoin konnte seinen Wert in den vergangenen Jahren nicht nur deutlich steigern, sondern strafte auch alle Kritiker Lügen. Anders als von vielen „Experten“ erwartet, ist die Mutter aller Kryptowährungen immer noch am Markt und stärker als je zuvor. Daneben hat der Siegeszug von Bitcoin zur Ausgabe zahlreicher neuer Coins wie CatSlap animiert. Sie alle haben ein Kryptoverse errichtet, das stärker und stärker wird.

Dem Beispiel von Trump folgen

Daher wundert es nicht, dass der Vorschlag von Trump auch außerhalb der USA für Gehör sorgt. So hat der CEO der deVere Group jetzt vorgeschlagen, dass Großbritannien dem Beispiel von Trump folgen sollte. Wenn ein solcher Vorschlag von einem der größten Vermögensverwalter kommt, hat er automatisch Gewicht.

Nigel Green sieht im Aufstieg der digitalen Währungen einen technologischen Wandel und fordert seine Regierung auf, eine Vorreiterrolle einzunehmen. Sie sollte die digitale Revolution im Finanzwesen anführen und eine strategische Reserve in Bitcoin anlegen. Diese könnte die Wirtschaftskraft des Landes schützen und stärken.

Teilverkauf von Goldreserven für den Kauf von Bitcoin

In diesem Zusammenhang hat die US-Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming bereits einen konkreten Vorschlag für die USA unterbreitet. Sie drängt darauf, dass die US-Notenbank Fed einen Teil ihrer Goldreserven verkauft und den Erlös in Bitcoin anlegt. Insgesamt soll die Fed eine strategische Reserve in der Höhe von 1 Million Bitcoin anlegen und das über einen Zeitraum von fünf Jahren.

So soll Bitcoin nicht nur als Inflationsschutz dienen, sondern auch die Stärke des US-Dollars fördern und die Dominanz der USA an den internationalen Finanzmärkten ausbauen. Nigel Green sieht jetzt UK gefordert, diesem Weg zu folgen, um den Finanzplatz Großbritannien nicht zu gefährden. Er sieht in Bitcoin das Potenzial, das Land gegen die Volatilität der Märkte und mögliche Währungsabwertungen abzusichern.

Mehr Diversifikation und weniger Abhängigkeit

Daneben argumentiert der CEO mit einer Diversifikation der staatlichen Reserven, einer Verringerung der Abhängigkeit von traditionellen Fiat-Währungen, der mehr fiskalischer Flexibilität. Steigt Bitcoin weiter im Wert, könnten so Teile der Staatsschulden ausgeglichen werden.

Gleichzeitig würde man so der Branche signalisieren, dass UK weiter an die Zukunft von Innovationen im Finanzsektor glaubt und damit verstärkt Unternehmen anziehen wird. Er sieht den globalen Wettbewerb um die Technologieführerschaft so hart wie nie zuvor und fordert daher, dass Großbritannien sich an die Spitze dieser Entwicklung setzt.