Die Bitcoin-Rally löst einen Aufschwung bei selbstverwalteten Kryptolösungen aus
Der Trend zur Selbstverwahrung von Kryptowährungen hat stark zugenommen, angetrieben durch den Bitcoin-Höchststand von fast $100,000 im November.
Trezor meldete einen Anstieg der Wallet-Verkäufe um 600%, zeitgleich mit dem Erreichen eines Allzeithochs von Bitcoin von $99,645. Am 22. November erlebte Trezor seinen besten Verkaufstag und übertraf alle bisherigen Rekorde.
Dieser Nachfrageschub hängt mit mehreren Faktoren zusammen, darunter dem Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl, die das regulatorische Umfeld zu einer stärker unterstützenden Haltung gegenüber Kryptowährungen verändert hat. Es wird erwartet, dass diese Änderung die institutionelle Akzeptanz fördert und klarere Richtlinien für Kryptounternehmen bietet.
Neben der Wahl haben auch die bevorstehende Halbierung von Bitcoin im April 2024 und allgemeinere makroökonomische Faktoren die Rallye angeheizt. Der vierjährige Halbierungszyklus führt typischerweise zu Preiserhöhungen, wobei auch die Liquiditätsunterstützung durch die Zentralbanken in den USA und Europa den Markt ankurbelt.
Ein deutlicher Rückgang der Bitcoin-Reserven an den Börsen, wobei allein im Jahr 2024 40 Milliarden US-Dollar abgezogen wurden, ist ein weiteres Zeichen für die zunehmende Akzeptanz der Selbstverwahrung. Das Mantra „Nicht Ihre Schlüssel, nicht Ihre Coins“ bleibt von entscheidender Bedeutung, da Anleger als Reaktion auf frühere Börsenausfälle zunehmend Vermögenswerte von zentralisierten Plattformen verlagern.
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