Bitcoin News: In diesen Ländern ist BTC am gefragtesten
Europäer interessieren sich zuweilen mehr für den Bitcoin als Bewohner jedes anderen Kontinents, wie Daten von Google zeigen. Nur El Salvador hält sich als Bastion weiterhin an der Spitze und trotzt somit jedem globalen Trend. Seit 2021 ist das Land die erste Bitcoin-Nation der Erde. Die Schweiz ist dem mittelamerikanischen Land inzwischen dicht auf der Spur.
Bitcoin News: In diesen Ländern ist BTC am gefragtesten
Die Nachfrage nach dem Bitcoin hat sich über das Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr 2023 verändert, wie Daten von Google belegen. 2023 wiesen El Salvador, Nigeria, Brasilien, und die Niederlande in absteigender Reihenfolge das grösste Suchvolumen auf.
Den fünften Rang im Jahr 2023 belegte BTC. Das Interesse an der grössten Kryptowährung war also überwiegend von amerikanischen Ländern dominiert, während ein afrikanisches Land den zweiten Platz belegte. Die zwei europäischen Länder bildeten die Schlusslichter unter den Top-5.
Diese Rangliste wurde 2024 neu sortiert. Zwar belegt El Salvador weiterhin den ersten Platz, Brasilien verschwand allerdings aus den Top-5. Stattdessen sind in der Rangliste zuweilen überwiegend europäische Länder vertreten.
Nach El Salvador auf dem ersten Rang folgt nun die Schweiz auf dem zweiten Platz. Die Eidgenossenschaft bildet somit auch unter der breiten Masse die Speerspitze der europäischen Krypto-Szene.
Ähnlich gross ist das Interesse in Nigeria. Mit grösserem Abstand folgen die Niederlande und Österreich mit einer identischen Wertung. Googles Daten zeigen: Immer mehr Menschen interessieren sich in Europa für die grösste Kryptowährung, die oft den Einstieg in die gesamte Kryptobranche darstellt.
Was können wir vom Bitcoin Search Index lernen?
Die als “Bitcoin Search Index” oder “Bitcoin Google Trends” bezeichneten Daten malen ein relatives Bild über das Interesse der jeweiligen Landesbewohner. Wichtig sind nicht die absoluten Suchanfragen, sondern der Anteil am gesamten Suchvolumen.
In El Salvador ist der Anteil am Suchbegriff “Bitcoin” unter allen Suchanfragen, die Google aus dem mittelamerikanischen Land erhält, also am grössten. Die Punktzahl aller Länder, die nach dem Erstplatzierten einsortiert werden, zeigt, welche verhältnissmässigen Diskrepanzen bestehen.
Die Schweiz bewertet Google mit einer 71. Hierzulande beträgt der Anteil der Bitcoin-Suchen also 71 Prozent des Verhältnisses, das in El Salvador besteht. Wie gross das jeweilige Suchvolumen in den jeweiligen Ländern tatsächlich ist, verrät Google nicht.
Mit 224 Millionen Einwohnern ist Nigeria unter den Höchstplatzierten das Land mit der grössten Bevölkerung. Demnach dürften die absoluten Suchanfragen nach Bitcoin dort den höchsten Wert erreichen.
In Nigeria war der Bitcoin von 2021 bis 2023 offiziell verboten. Viele Bewohner ignorierten das Verbot und handelten die Kryptowährung über P2P-Börsen einfach munter weiter. Im Dezember 2023 hoben die Behörden das Verbot auf.
Auch El Salvador verfügt über eine ganz besondere Beziehung zu BTC. Seit 2021 erwirbt die salvadorianische Regierung Bitcoin. Seither bestand im Land eine Annahmepflicht für Bitcoin seitens privater Geschäfte. Staatliche Dienste und Steuern liessen sich ebenfalls mit BTC zahlen. Die Annahmepflicht sowie staatliche Unterstützung hebt das Land aktuell auf.
Viele der wichtigsten Krypto-Stiftungen sind in der Schweiz – und hier insbesondere im Kanton Zug – ansässig. Seit 2022 besteht in Lugano ein besonderes Förderungsprogramm namens Plan B.
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