Bitcoin-Kurs im neuen Jahr auf 400.000 US-Dollar – Blockware gibt drei Prognosen ab
Der Bitcoin-Kurs könnte schon 2025 bis um das Vierfache steigen, und selbst im schlimmsten Fall noch um satte 58 % hinzugewinnen, je nachdem wie die Pläne der Trump-Regierung im Hinblick auf eine etwaige strategische Bitcoin-Reserve in die Tat umgesetzt werden und wie die weitere Geldpolitik der US-Zentralbank ausfällt, argumentiert das Mining-Unternehmen Blockware Solutions.
Demnach würde selbst der „Worst-Case“ für Bitcoin ( BTC ) im Jahr 2025 noch einen Kursanstieg von 58 % bzw. auf 150.000 US-Dollar bedeuten, wie Blockware in einem Prognosebericht für das kommende Jahr gegenüber Cointelegraph offenlegt.
Verschiedene Cases für den Bitcoin-Kurs in 2025
Demnach gibt Blockware das Kursziel von 150.000 US-Dollar für den schlimmsten Fall aus, dass Donald Trump seine geplante Bitcoin-Reserve „doch nicht umsetzt“. Die Kryptobranche hofft, dass dieser Schritt möglichst schnell in der neuen Amtszeit erfolgt.
Jack Mallers, der Gründer und CEO von Strike, geht davon aus, dass Trump deshalb bereits am ersten Tag eine sogenannte Executive Order aufsetzen wird, um Bitcoin zur Reservewährung für die USA zu machen.
Blockware erinnert gleichsam jedoch daran, dass dieser Worst-Case auch dadurch eintreten könnte, dass die US-Zentralbank weiterhin von ihren Leitzinssenkungen absieht und langfristige Bitcoin-Anleger auf Grund dessen möglicherweise verkaufen.
Für den „Normalfall“ weist Blockware immerhin schon ein Kursziel von 225.000 US-Dollar für Bitcoin aus, was beinhalten würde, dass die US-Regierung ihre bestehenden Bitcoin-Vermögen zur strategischen Reserve umdeklariert, dass die US-Zentralbank an den geplanten Zinssenkungen festhält und dass die institutionelle Adoption von BTC „in diesem Tempo weitergeht“.
Blockware-Prognose für den Bitcoin-Kurs in 2025, Worst-Case (rot), Normalfall (gelb) und Best-Case (grün). Source: Blockware
Blockware ruft für den „Best-Case“ einen Bitcoin-Kurs von 400.000 US-Dollar aus, der sich wiederum durch die drei nachfolgenden Entwicklungen bedingen würde.
So müsste die Zentralbank zunächst eine allgemein „lockerere Haltung“ einnehmen und die wirtschaftliche Adoption von Bitcoin müsste sich nochmal insgesamt beschleunigen, besonders müsste einer der „großen Sieben“ – die marktführenden Unternehmen Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, Nvidia und Tesla – Bitcoin prominent in seine Bilanz aufnehmen.
Bedingungen für Bitcoin-Kurs von 400.000 US-Dollar im neuen Jahr
Eines der Unternehmen, Microsoft, hat seine Aktionäre allerdings schon dagegen stimmen lassen , dass Bitcoin in die Bilanz des großen Softwareherstellers aufgenommen wird.
Darüber hinaus müsste die US-Regierung nicht nur ihre bestehenden Bitcoin-Vermögen zur strategischen Reserve umdeklarieren, sondern auch neue BTC ankaufen, was der Krypto-Vermögensverwalter Galaxy Digital zunächst für unwahrscheinlich hält.
„Die US-Regierung wird 2025 keine Bitcoin kaufen“, unkte Chefanalyst Alex Thorn am 27. Dezember entsprechend in einem neuen Marktbericht.
Thorn geht davon aus, dass die US-Regierung zunächst nur an ihren bestehenden Bitcoin festhalten und diese nicht verkaufen wird, bis das breitere strategische Vorgehen im Hinblick auf die Bitcoin-Reserve politisch abschließend verhandelt ist.
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