Das Beste vom Besten: Top-Lehren 2024 aus der Forward Guidance
Eine wichtige Erkenntnis war, dass hohe Zinssätze die Inflation tatsächlich verschlimmerten, anstatt sie zu bremsen
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Bevor wir in den Groove und die Verrücktheit von 2025 eintauchen, möchte ich auf meine Lieblingsinterviews und die größten Erkenntnisse von 2024 zurückblicken.
Warren Mosler ist der Vater und Pionier der Modern Monetary Theory (MMT) Bewegung und hat sehr einzigartige Ansichten im Vergleich zum traditionellen makroökonomischen Denken. Ich hatte ihn in der Sendung, da ich seine Ansichten zur aktuellen wirtschaftlichen Lage verstehen wollte.
Eine große Erkenntnis war, dass hohe Zinssätze die Inflation tatsächlich verschlimmern, anstatt sie zu dämpfen. Wenn die Schuldenstände so hoch werden, wie sie sind, wirken die an die Inhaber von Staatsanleihen geleisteten Zinszahlungen als Einkommen.
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Daher muss laut Warren die Fed die Zinsen tatsächlich senken, damit die Inflation zurückgeht.
Jeff Park ist der Leiter der Alpha Strategies bei Bitwise und eine absolute Koryphäe in allen Fragen zu Optionen und Derivaten. Wir setzten uns zusammen, als Optionen auf die US-Spot-Bitcoin-ETFs zu handeln begannen, und führten eine faszinierende Diskussion auf 201-Niveau.
Eines der größten Erkenntnisse: Da Kryptomärkte wie Deribit rund um die Uhr operieren und ETF-Optionen sich an Standardmarktzeiten halten, sollten die Preise auf jedem Markt tatsächlich unterschiedlich sein. Wenn es mehr Zeit für den Handel der Option gibt (Theta), ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie im Geld ausläuft — was mit einem höheren Preis für die Option einhergeht.
Dr. Stephen Miran ist Fellow am Manhattan Institute und arbeitete während der letzten Trump-Administration im US-Finanzministerium. Er ist ein führender Akademiker zu den potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen von Trumps bevorstehenden Handelspolitiken, insbesondere im Hinblick auf Zölle.
Ich hatte Stephen in der Sendung für ein exklusives Startinterview zu seinem neuesten Papier, in dem er die mechanischen Auswirkungen darlegte, die Zölle auf die US-Wirtschaft haben könnten. Er hob sie als notwendiges Instrument hervor, um den USA zu helfen, Symptome dessen zu lindern, was er das Triffin-Dilemma nennt — die damit verbundenen Restwirkungen, die auftreten, wenn das Geld eines Landes die globale Reservewährung ist.
George Robertson ist ein erfahrener Makrohändler und ein wahrer Experte. Er hat eine einzigartige Sicht darauf, was die Wirtschaft und die Märkte antreibt. Der Kern seiner revolutionären Sichtweise: Die Fed hat keinen tatsächlichen Einfluss auf die Wirtschaft in Bezug auf ihre mechanischen politischen Umsetzungen; es ist fast ausschließlich psychologisch.
Diese Episoden waren meine Favoriten, weil jeder Gast unorthodoxe Ansichten hatte.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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