Solana schützt sich vor Quantencomputern
- Die Fortschritte in der Entwicklung von Quantencomputern machen es für Krypto-Projekte immer dringlicher, frühzeitig Schutzmaßnahmen vor eventuellen Angriffen zu ergreifen. Für Solana-Anleger wurde nun eine quantenresistente Möglichkeit zur Token-Verwahrung eingerichtet.
- Bei dem „Solana Winternitz Vault“ handelt es sich um eine Art Tresor auf der Solana Blockchain, der die Token-Einlagen vor Quantencomputern schützen soll.
- Der von Entwickler Dean Little entwickelte Ansatz basiert auf dem sogenannten “Winternitz One-Time Signature Scheme”, ein quantenresistentes digitales Signaturschema, das bei jeder Transaktion neue Schlüssel generiert.
- Diese Methode gilt als bislang resistent vor Quantenattacken, ist für Solana-Nutzer jedoch zunächst optional. Ob es als netzwerkweites Upgrade integriert wird, ist noch nicht bekannt.
- Mit ähnlichen Tools und entsprechenden Upgrades dürften die meisten Netzwerke in den kommenden Jahren aufrüsten. Die Ethereum-Roadmap etwa sieht konkret die Einrichtung quantenresistenter Lösungen in den nächsten Jahren vor.
- Quantencomputer befinden sich zwar noch in der Entwicklung. Laut Experten könnte diese jedoch in den nächsten fünf bis zehn Jahren abgeschlossen sein.
- Mit seinem neuen Quantenchip “Willow” sorgte Google zuletzt für Aufsehen. Die beachtliche Rechenleistung löste auch innerhalb der Bitcoin-Community Diskussionen über mögliche Sicherheitsrisiken aus.
- Nicht zuletzt entbrannte durch Willow auch eine Debatte über den Schutz des Bitcoin-Vermögens von Satoshi Nakamoto. Ob die eine Million Bitcoin des BTC-Schöpfers noch sicher sind, erfahrt ihr hier.
- Wie Quantencomputer funktionieren, warum sie klassischen Computern heute schon überlegen sind und warum sie eine Gefahr für Kryptowährungen darstellen, lest ihr hier: Was man über Quantencomputer wissen sollte
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