Das amerikanische Unternehmen MicroStrategy hat seine BTC-Reserven erneut aufgefüllt und dabei den Wertverlust seiner Flaggschiff-Kryptowährung ausgenutzt. Diesmal kaufte das Unternehmen 2530 Bitcoins für 243 Millionen US-Dollar zu einem Durchschnittspreis von 95,972 US-Dollar pro Münze.
Diese Nachricht wurde von Michael Saylor, Mitbegründer und CEO von MicroStrategy, in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Aus dem Dokument, das das Unternehmen bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission eingereicht hat, geht hervor, dass Transaktionen zum Erwerb von Bitcoin im Zeitraum vom 6. bis 12. Januar 2025 stattgefunden haben.
Trotz des kurzfristigen Absturzes von Bitcoin in den Bereich von 80,000 US-Dollar bleibt das Krypto-Portfolio von MicroStrategy immer noch profitabel.
Der größte Unternehmens-BTC-Inhaber verfügt derzeit über ein Vermögen von 450 BTC, was einem Wert von 000 Milliarden US-Dollar entspricht, bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von 40 US-Dollar pro Münze.
MicroStrategy ist nicht der Einzige, der sein Vermögen mit günstigeren Bitcoins auffüllen möchte. Das an der Nasdaq gehandelte Unternehmen Semler Scientific gab außerdem den Kauf von 237 BTC im Wert von 23,3 Millionen US-Dollar zu einem Durchschnittspreis von 98,267 US-Dollar bekannt. Auch Krypto-Hedgefonds gehörten zu den Käufern der führenden Kryptowährung.
Vor dem Hintergrund dieser Aktivität von Unternehmensinvestoren erreichten die Bitcoin-Reserven an den Börsen am 13. Januar fast den tiefsten Stand seit sieben Jahren.