Michael Saylor: MicroStrategy strebt an, Investoren Renditen zu bieten, die dem 1,5-fachen von Bitcoin entsprechen

Der Mitbegründer und Vorsitzende von MicroStrategy, Michael Saylor, erklärte kürzlich auf der Benchmark-Investorenkonferenz in Orlando, dass die potenzielle Ausgabe von ewigen Vorzugsaktien des Unternehmens "das neueste Mittel für Investoren wäre, um Bitcoin-Investitionen zu nutzen." Er wies darauf hin, dass das Ziel des Unternehmens darin besteht, Investoren "Renditen und Volatilität zu bieten, die dem 1,5-fachen von Bitcoin entsprechen."

Laut einem Investorenbericht des Benchmark-Aktienanalysten Mark Palmer sagte Saylor, dass die Entscheidungen von MicroStrategy darüber, wann und wie viele Wertpapiere ausgegeben und Bitcoins gekauft werden, sowohl programmatische Faktoren als auch opportunistische Elemente beinhalten. Er bemerkte, dass Bitcoin und andere Kapitalmärkte jeweils ihre eigenen einzigartigen "Stimmungen" haben, auf die er und sein Team achten, um entsprechend zu reagieren.

Palmer schrieb in einem kürzlich veröffentlichten Bericht: „Wir glauben, dass alle vom Unternehmen ausgegebenen Vorzugsaktien möglicherweise gleichzeitig diese beiden Merkmale aufweisen: umwandelbar in Stammaktien, was Vorzugsaktionären ungewöhnliche Volatilitätsoptionen bietet. Im Wesentlichen werden diese Wertpapiere den Vorzugsaktionären ein einzigartiges Angebot bieten: eine eingebettete unbegrenzte Call-Option eines Unternehmens, dessen Wert hauptsächlich an hochvolatile Kryptowährungen gebunden ist.“

Saylor erwähnte auch, dass der gewählte Präsident Trump und seine neuen Kabinettskandidaten ideologisch mit Kryptowährungen übereinstimmen. Er schlug auch vor, dass das umstrittene Staff Accounting Bulletin 121 (abgekürzt SAB 121) innerhalb der ersten Woche von Trumps Amtszeit abgeschafft werden könnte. Benchmark bewertet MSTR-Aktien als "Kauf" mit einem Kursziel von 650 USD pro Aktie. Zum Zeitpunkt der Drucklegung ist diese Aktie um 5,39 % auf 360,62 USD pro Aktie gestiegen.