Krypto setzt sich durch: 52% der Amerikaner ziehen digitale Assets den traditionellen Anlagen vor
- ChainPlay hat in Zusammenarbeit mit Storible eine Umfrage unter mehr als 1.400 US-Bürgern durchgeführt, die ergab, dass 68% der Bevölkerung Kryptowährungen besitzen.
- Donald Trumps Sieg bei den Wahlen 2024 und sein Engagement, Amerika zum „Krypto-Hub des Planeten“ zu machen, haben die Krypto-Akzeptanz erheblich gesteigert.
Eine kürzlich von Chainplay, einer Online-Plattform, die sich auf NFTs und dezentrale Anwendungen konzentriert, in Zusammenarbeit mit Storible durchgeführte Umfrage hat einen bemerkenswerten Trend aufgedeckt: 68 % der Amerikaner besitzen jetzt Kryptowährungen. Dies stellt einen bedeutenden Wandel in der Wahrnehmung von digitalen Vermögenswerten als praktikable Anlageinstrumente in den Vereinigten Staaten dar. Einer der Hauptfaktoren für diesen Wandel ist die Inflationsresistenz von Kryptowährungen, die sie zu einer attraktiven Alternative zu traditionellen Anlagen macht.
Die Umfrage-Ergebnisse
Die Umfrage, an der 1.428 Teilnehmer teilnahmen, hat ein neues Licht auf die Investitionsgewohnheiten in den USA geworfen.
Eine wichtige Erkenntnis ist, dass 52% der Befragten traditionelle Vermögenswerte wie Aktien oder Gold verkauften, um in Bitcoin zu investieren . Dies deutet auf eine wachsende Verlagerung des Vertrauens von konventionellen Anlagen hin zu digitalen Währungen als praktikable Alternativen hin.
Beachtliche 77 % der Amerikaner gaben an, sie beabsichtigten, ihre Investitionen in Kryptowährungen im Jahr 2025 zu erweitern. Dieser positive Ausblick wird durch die Tatsache verstärkt, dass 64 % der Teilnehmer ihren Familienmitgliedern geraten haben, in Kryptowährungen zu investieren, was das wachsende Vertrauen in diese Anlagen unterstreicht.
Die Umfrage hat auch eine Veränderung in der demografischen Zusammensetzung der Krypto-Investoren gezeigt, die eine jüngere und vielfältigere Gruppe erkennen lässt. Ganz vorne steht die Generation Z, die in einem Durchschnittsalter von 22 Jahren in Krypto einsteigt. Millennials sind nicht weit dahinter und beginnen ihre Investitionen in der Regel im Alter von 29 Jahren. Im Gegensatz dazu steigen Baby-Boomer mit einem durchschnittlichen Einstiegsalter von 50 Jahren eher später in den Markt ein.
Darüber hinaus gaben 20 % der Teilnehmer an, dass sie mehr als 30 % ihres gesamten Anlageportfolios in Kryptowährungen investieren. Innerhalb dieser Gruppe widmen 51 % mehr als 30 % ihrer Krypto-Portfolios Memecoins, trotz deren Volatilität und spekulativem Charakter.
Das Vertrauen in Kryptowährungen ist offensichtlich, denn 60 % der Befragten glauben, dass sie ihre Bestände 2025 verdoppeln werden. Dieser Optimismus hängt wahrscheinlich mit den steigenden Akzeptanzraten und der Performance der digitalen Währungen in den letzten Jahren zusammen.
Politische Ereignisse fördern für die Krypto-Adoption
Die Rolle politischer Meilensteine bei der Einführung von Kryptowährungen darf nicht unterschätzt werden. Die Umfrage ergab, dass Donald Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2024 und sein Versprechen, Amerika zum „Krypto-Hub des Planeten“ zu machen, den Investitionen einen starken Schub gaben.
Der politische Wandel veranlasste 38 % der Amerikaner, ihre Krypto-Bestände zu erhöhen. Unter diesen Personen waren 84 % Erstkäufer, was zeigt, wie bedeutende politische Ereignisse dem Markt neue Kunden zuführen können.
Während Trumps Amtseinführung näher rückt, zeigt der Kryptomarkt eine starke Eigendynamik. Bitcoin wird nach einem Anstieg von 6,43 % in den letzten sieben Tagen wieder nahe der 100.000-Dollar-Marke gehandelt, während Ethereum in den letzten 24 Stunden um 4,54 % gestiegen ist und bei 3351 Dollar notiert .
Ripples XRP, das unter der Führung von Gary Gensler einer aufsichtsrechtlichen Prüfung unterzogen wurde, verzeichnete im gleichen Zeitraum einen bemerkenswerten Anstieg von 18,57 %. Es wird erwartet, dass die neue Regierung Kryptowährungen weiter fördern wird und dass die SEC dieses Jahr Solana-, Litecoin- und XRP-ETFs genehmigen wird.
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