Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch!
Der Bitcoin -Kurs ist heute Morgen auf einen neuen Höchststand gestiegen. Auf der Krypto-Börse Coinbase kostete ein Bitcoin zwischenzeitlich mehr als 109.000 US-Dollar. Das vorherige Allzeithoch vom 17. Dezember 2024 lag bei 108.388 US-Dollar.
Antizipation der Bitcoin-Reserve
Heute ist die Amtseinführung von Donald Trump. In der vergangenen Woche gab es bereits einige Berichte, aus denen hervorging, dass das Team des designierten US-Präsidenten daran arbeite, „Executive Orders“ zu Kryptowährungen zu finalisieren. Auch die versprochene Bitcoin-Reserve sollte Teil der Diskussionen sein, so mehrere Insider gegenüber großen Medienhäusern – Blocktrainer.de berichtete .
Angesichts dieser Entwicklungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Trump in den ersten 100 Tagen die Bitcoin-Reserve etablieren wird, deutlich gestiegen. Mittlerweile geht der Wettmarkt mehrheitlich davon aus, dass sie kommen wird. Unklar ist derweil, ob – wenn überhaupt – lediglich die bereits konfiszierten Coins behalten werden sollen oder sogar aktive Käufe in Planung sind.
Memecoins von Trump und Melania erschüttern den Markt
Freitagnacht hatte Donald Trump zudem einen eigenen Memecoin mit dem Ticker $TRUMP lanciert, der binnen kurzer Zeit eine Marktkapitalisierung von einigen Milliarden US-Dollar erreichen konnte. Als dann am Sonntagabend auch noch seine Frau, Melania Trump, ihren Coin rausbrachte, sorgte dies für ein kleines Beben am Krypto-Markt.
Der Kurs von $TRUMP brach zwischenzeitlich ein und sogar der Preis von Bitcoin fiel in der Nacht kurz wieder unter die Marke von 100.000 US-Dollar – und das, obwohl sich Trump bei seiner gestrigen Rede wieder für den steigenden Bitcoin-Kurs feiern ließ . Nachdem der kleine Crash einige Spekulanten aus dem Markt gespült hat, erholte sich Bitcoin schnell und stieg auf einen neuen Höchststand.
In der Bitcoin-Community hagelt es derweil jedoch Kritik für die Coins von Trump und Melania. Denn wer Bitcoin wirklich verstanden hat, der konzentriert sich auch darauf und lässt sich nicht vom schnellen Geld verführen, so die Argumentation. Andere sehen es jedoch als ein weiteres Zeichen dafür, dass dem künftigen US-Präsidenten sehr viel an dem Erfolg des Krypto-Sektors liegt.
Alle Augen auf Trump
Wie sich der Bitcoin-Kurs kurzfristig weiterentwickeln wird, dürfte primär davon abhängen, ob Donald Trump zu seiner Amtseinführung tatsächlich direkt Maßnahmen rund um Bitcoin und Co. ergreifen wird. Da die potenzielle Bitcoin-Reserve noch nicht gänzlich eingepreist ist, könnte eine entsprechende „Executive Order“ zu weiter steigenden Notierungen bei der relevantesten Kryptowährung führen.
Andererseits wäre die Enttäuschung aber sicherlich groß, wenn die Bitcoin-Reserve vorerst nicht kommen sollte. In wenigen Stunden dürfte es diesbezüglich Klarheit geben. Selbst ohne einen strategischen Bestand der größten Volkswirtschaft der Welt ist aber davon auszugehen, dass sich Bitcoin aufgrund des lockereren regulatorischen Umfelds mittelfristig positiv entwickeln wird.
Bitcoin hat jetzt einen Status als legitimes Asset erreicht, das auch immer mehr institutionelle Investoren für sich entdecken . Außerdem ist es gut vorstellbar, dass neben El Salvador und Bhutan bereits andere Nationen strategisch auf Bitcoin setzen oder es vorhaben. Auf dem Wettmarkt liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Jahr ein weiteres Land einen Bitcoin-Kauf verkünden wird, bei circa 80 Prozent .
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