Trump startet eigenen Memecoin – Was bedeutet das für den Kryptomarkt?
Vor dem Wochenende machten sich Gerüchte über eine US-Krypto-Reserve breit, die möglicherweise mehr als nur Bitcoin enthält. Danach folgte ein regelrechter Knall, denn der künftige US-Präsident startete wenige Tage vor seiner Ernennung einen Memecoin. Das Motto: Fight, Fight, Fight. Die Parole Trumps nach dem gescheiterten Attentat auf sein Leben wird als Memecoin auf der Solana-Blockchain verewigt.
Doch damit nicht genug, denn nur wenige Stunden später folgt die designierte First Lady und bringt mit MELANIA ihr eigenes Meme auf den Markt. Zwar finanzierte sich das Ehepaar Trump vor der Wahl auch mit dem Verkauf mehrerer NFT-Kollektionen, die in Serie veröffentlicht wurden, aber dieser Schritt kommt tatsächlich überraschend.
Damit wird schnell klar, dass der größte Memecoin-Pump im Jahr 2025 vom bald amtierenden US-Präsidenten initiiert wurde. Zwar betont man auf der offiziellen Webseite , dass TRUMP nicht mit politischen Zielen oder Parteien verbunden sei, aber es ist dennoch der US-Präsident, der der ganzen Sache ein Gesicht verleiht.
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Auf der offiziellen Webseite des Trump-Tokens wird sehr offen kommuniziert, dass rund 80 Prozent der Gesamtmenge an Token im Besitz von Unternehmen sind. Diese werden in einem festgelegten Zeitplan freigeschaltet und können damit einfach verkauft werden. Neben den Trump-NFTs steckt die Familie Trump hinter einem weiteren Krypto-Projekt. Mit World Liberty Financial hat man bereits ein DeFi-Protokoll gestartet.
Die beiden Memecoins spülen wenige Tage vor der Vereidigung einen Multimilliarden-Dollar-Betrag an unrealisierten Gewinnen in die Taschen der Trumps.
Jetzt bleibt abzuwarten, ob man die Token einfach bei der nächstbesten Gelegenheit auf den Markt wirft oder eine langfristige Strategie damit verfolgt. Auch die Aufnahme von Krediten wäre denkbar, da die Unternehmen nominell einige Milliarden Dollar wert sind. Dazu müssten die Token nicht unbedingt verkauft werden, sondern sie müssten einfach nur im Wallet bleiben und einen bestimmten Zielwert nicht unterschreiten.
Ist das gut oder schlecht für den Markt?
Der Vorstoß macht eine Sache deutlich: Trump interessiert sich persönlich nicht für Bitcoin. Er nutzt die Gunst der Stunde, um mehr US-Dollar in seine Tasche zu schaufeln. Man kann davon ausgehen, dass die Branche unter seiner zweiten Ägide mehr Beinfreiheit bekommt, was aber in erster Linie nur für Venture-Capital-Unternehmen wirklich nützlich sein wird.
Dies kann verschiedene Auswirkungen auf den Markt haben. So ist der Start eines Kursfeuerwerks denkbar, bei dem Token profitieren, die fast vollständig in den Händen von Wagniskapitalgebern sind. In den kommenden 24 Stunden wird damit gerechnet, dass Trump per Verordnung eine staatliche Bitcoin-Reserve ins Leben ruft. Abhängig davon, ob das geschieht und wenn ja, in welchem Umfang, könnte der Markt in eine verrückte Phase übergehen.
Sollte Trump hingegen eine Absage erteilen, dann wäre das vermutlich das jähe Ende des Bullenmarktes. Aktuell setzen die meisten Marktteilnehmer auf die Gunst des neuen US-Präsidenten, was unter anderem durch ein neues Bitcoin-Allzeithoch von über 109.000 US-Dollar reflektiert wird.
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