• Die SEC hat ihre Entscheidung über die Zulassung des Ethereum-ETF-Optionshandels von BlackRock auf den 9. April 2025 verschoben.
  • Im Fall der Genehmigung wird der Handel mit Ethereum-ETF-Optionen den Kunden neue Anlage- und Absicherungsstrategien ermöglichen.

Trotz genereller Fortschritte von BlackRock im Krypto-Bereich sorgt die Verzögerung für Unsicherheit bei den Anlegern, die auf das Finanzprodukt warten.

🚨JUST IN: SEC DELAYS DECISION ON @BLACKROCK $ETH ETF OPTIONS TRADING UNTIL APRIL 9TH

— BSCN Headlines (@BSCNheadlines) February 7, 2025

Auswirkungen der Verzögerung

Die SEC ist bekannt für ihren konservativen Ansatz bei der Bewertung von kryptobasierten Finanzprodukten. In Anbetracht der Tatsache, dass die SEC sich zuvor mehr Zeit gelassen hat, bevor sie schließlich dem Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock den Optionshandel erlaubte, ist diese Maßnahme kaum schockierend.

Andererseits könnte der Optionshandel auf diesen Ethereum-ETF, falls er später zugelassen wird, neue Möglichkeiten für Anleger schaffen, die Absicherungs- und Spekulationstechniken nutzen möchten. Mehr Flexibilität im Umgang mit der Marktvolatilität – etwas, das für die Akteure der Branche durchaus attraktiv ist – kann durch Optionen erreicht werden.

BlackRock scheint auf dem Kryptomarkt unterdessen nicht zu bremsen zu sein. Einem CNF-Vorbericht zufolge bereitet sich das große Investmentunternehmen auf die Einführung eines börsengehandelten Bitcoin-Produkts (ETP) in Europa vor. Es wird erwartet, dass das Bitcoin-ETP in der Schweiz untergebracht wird, und die Vermarktungsbemühungen könnten noch in diesem Monat beginnen.

Warum die Schweiz? Die Schweiz ist bekannt als ein Zentrum für Finanzinnovationen mit einer fortschrittlicheren Politik als andere Länder, was sie für große Unternehmen wie BlackRock attraktiv macht, die versuchen, mit kryptobasierten Produkten auf den europäischen Markt zu kommen.

Darüber hinaus hat BlackRock im Januar den iShares Bitcoin ETF auf der Cboe Canada Plattform aufgelegt . Unter den Ticker-Symbolen IBIT und IBIT.U soll der ETF kanadischen Anlegern einen einfachen Zugang zu Bitcoin bieten, ohne dass sie sich direkt mit den Sicherheits- oder Lagerungsproblemen des Vermögenswerts auseinandersetzen müssen.

Die Leiterin von iShares Canada bei BlackRock, Helen Hayes, betonte, dass ein ETF ein sinnvoller und erschwinglicher Ersatz für den direkten Besitz von Bitcoin sei.