Anthropic legt dem OSTP Empfehlungen für den US-amerikanischen KI-Aktionsplan vor
In Kürze Anthropic hat dem Office of Science and Technology Policy KI-Empfehlungen vorgelegt, um den USA dabei zu helfen, wirtschaftliche Vorteile zu nutzen und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit fortschrittlichen KI-Systemen anzugehen.
Auf KI-Sicherheit und -Forschung spezialisiertes Unternehmen, Anthropisch gab bekannt, dass es als Antwort auf die Informationsanfrage des Weißen Hauses bezüglich eines KI-Aktionsplans Empfehlungen an das Office of Science and Technology Policy (OSTP) übermittelt hat.
Das Unternehmen betont, dass entschiedenes Handeln erforderlich sei, um die Führungsrolle des Landes in der KI-Technologie zu behaupten. In seinem Vorschlag werden sechs Schlüsselbereiche hervorgehoben, die darauf abzielen, die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Auswirkungen der KI auszugleichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Vorteile der amerikanischen Öffentlichkeit zugutekommen.
Eine der wichtigsten Empfehlungen konzentriert sich auf nationale Sicherheitstests und schlägt vor, dass Regierungsbehörden umfassende Methoden entwickeln, um sowohl nationale als auch internationale KI-Modelle auf potenzielle Sicherheitsrisiken zu prüfen. Dazu gehört die Erstellung standardisierter Bewertungsprotokolle, die Schaffung sicherer Testumgebungen und die Bildung spezialisierter Teams zur Identifizierung von Schwachstellen in eingesetzten KI-Systemen.
Eine weitere Empfehlung fordert strengere Exportkontrollen für Halbleiter, um sicherzustellen, dass die USA und ihre Verbündeten das Potenzial hochentwickelter KI voll ausschöpfen können, während gleichzeitig der Zugriff verfeindeter Länder auf kritische KI-Infrastrukturen beschränkt wird. Dieser Vorschlag umfasst Maßnahmen wie die Beschränkung des Exports von H20O-Chips, die Forderung nach formellen Abkommen zwischen Regierungen von Ländern, in denen Chips in großem Maßstab eingesetzt werden, und die Senkung der Schwellenwerte für Exportausnahmen.
Um die Sicherheit der KI-Forschung und -Entwicklung zu erhöhen, schlägt Anthropic verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in KI-Laboren vor. Dazu gehört die Einrichtung sicherer Kommunikationskanäle zwischen KI-Laboren und Geheimdiensten, die Optimierung von Sicherheitsüberprüfungsprozessen für Branchenexperten und die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitsprotokolle für die KI-Infrastruktur.
Angesichts des hohen Energiebedarfs der KI-Entwicklung empfiehlt das Unternehmen einen erheblichen Ausbau der Energieinfrastruktur des Landes. Konkret schlägt es vor, bis 50 2027 Gigawatt zusätzliche Leistung bereitzustellen und gleichzeitig die Effizienz der Genehmigungs- und Zulassungsverfahren zu verbessern.
Anthropic plädiert außerdem dafür, die Einführung von KI in der Regierung zu beschleunigen. Dies soll durch eine umfassende Überprüfung der föderalen Arbeitsabläufe geschehen, die von KI-gestützten Verbesserungen profitieren könnten. Das Projekt schlägt vor, den Behördenleitern die Verantwortung für die Umsetzung KI-gestützter Initiativen zu übertragen, die einen bedeutenden Nutzen für die Öffentlichkeit bieten.
Um sich auf die umfassenderen wirtschaftlichen Auswirkungen der KI vorzubereiten, rät das Unternehmen schließlich dazu, die Methoden zur wirtschaftlichen Datenerhebung zu modernisieren, etwa die Erhebungen des Census Bureau zu aktualisieren, und Strategien zu entwickeln, um potenzielle groß angelegte Veränderungen in der Wirtschaft zu bewältigen, die durch die Fortschritte bei der KI bedingt sind.
Diese Empfehlungen stehen im Einklang mit den umfassenderen politischen Bemühungen von Anthropic, die eine verantwortungsvolle Skalierung der KI sowie strenge Tests und Bewertungen betonen. Das Ziel des Unternehmens ist es, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung KI-getriebener Innovationen und der Bewältigung der potenziellen Risiken zu finden, die mit immer fortschrittlicheren KI-Systemen verbunden sind.
Zusätzlich Anthropisch hebt die jüngsten Fortschritte bei KI-Funktionen als weiteren Beweis dafür hervor, dass leistungsfähige KI-Systeme schnell entstehen. Das Unternehmen verweist auf seine neu veröffentlichten Modelle Claude 3.7 Sonnet und Claude Code, die bemerkenswerte Verbesserungen bei Leistung und Autonomie aufweisen, sowie auf ähnliche Fortschritte anderer führender KI-Forschungslabore.
Weißes Haus lädt die Öffentlichkeit zur Beteiligung an der nationalen KI-Strategie ein
Präsident Donald Trump hat die zuvor von Ex-Präsident Joe Biden erlassene Executive Order zur KI aufgehoben und durch eine neue Richtlinie ersetzt, die die Stärkung der US-Führungsrolle im KI-Sektor betont. Im Rahmen dieser Initiative hat die Regierung einen „KI-Aktionsplan“ eingeführt, der darauf abzielt, amerikanische Innovation und Einfluss in diesem Bereich zu fördern.
Lynne Parker, stellvertretende Direktorin des OSTP, erklärte, die Regierung von Donald Trump setze sich dafür ein, dass die USA auch künftig weltweit führend in der KI-Technologie seien. Sie erklärte, der KI-Aktionsplan sei ein erster Schritt zur Sicherung und Ausweitung der nationalen Vorherrschaft in der KI und merkte an, dass die Regierung bestrebt sei, öffentliche Beiträge und kreative Vorschläge in die Strategie zu integrieren.
Das Weiße Haus hatte im Februar erstmals die Bitte um öffentliches Feedback zu KI-bezogenen Bundesmaßnahmen angekündigt. Nun sammelt die Regierung Vorschläge dazu, welche konkreten Maßnahmen in den KI-Aktionsplan aufgenommen werden sollen, der innerhalb von 180 Tagen ausgearbeitet werden soll.
Um einen breiten und integrativen Ansatz zu gewährleisten, hat das Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik des Weißen Hauses betont, dass es die Erkenntnisse einer Vielzahl von Interessengruppen einholen möchte. Dazu gehören Vertreter akademischer Institutionen, Industrieverbände, Unternehmen des privaten Sektors und verschiedener Regierungsebenen, darunter staatliche, lokale und Stammesbehörden. Ziel ist die Entwicklung einer umfassenden KI-Strategie, die ein breites Spektrum an Perspektiven und Fachwissen widerspiegelt.
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