Studie: Verschlafen die Banken den Krypto-Boom in Europa?
Die Nachfrage nach Kryptowährungen steigt rasant, doch viele europäische Finanzinstitute hinken hinterher. Eine neue Studie von Bitpanda Technology Solutions enthüllt: Banken unterschätzen das Interesse von Privatanlegern und Unternehmen massiv. Während fast 40 Prozent der Unternehmen bereits in Krypto investiert sind, bieten nur 19 Prozent der Finanzinstitute entsprechende Dienstleistungen an. Ein folgenschwerer Fehler!
Die Untersuchung, durchgeführt mit zeb Consulting , basiert auf Daten von mehr als 10.000 Befragten aus 13 Ländern. Das Ergebnis ist eindeutig: 56 Prozent der Unternehmensanleger und 27 Prozent der Privatanleger sind überzeugt, dass Kryptowährungen in den kommenden drei Jahren noch wichtiger werden. Und nicht nur das: 16 Prozent der Privatanleger und satte 40 Prozent der Unternehmen sind bereits am Markt, weitere 18 Prozent planen den Einstieg.
Studie: Verschlafen die Banken den Krypto-Boom in Europa?
Doch die Banken? Die hinken weit hinterher! Sie schätzen, dass nur 19 Prozent ihrer Kunden ein starkes Interesse an Kryptowährungen haben. Tatsächlich liegt der Anteil um mehr als 30 Prozent höher. Das Problem: Viele Banken haben Angst vor dem Reputationsrisiko (31 Prozent), mangeln an Wissen (21 Prozent) oder fehlen die Ressourcen (14 Prozent), um ein Krypto-Angebot auf die Beine zu stellen. Doch während sie zögern, machen die Fintechs das Geschäft!
Bitpanda-Manager Lukas Enzersdorfer-Konrad bringt es auf den Punkt: «Die Daten sprechen eine klare Sprache: Sowohl Geschäfts- als auch Privatanleger sind bereit für Krypto und erwarten sichere, regulierte Wege zur Teilnahme. Finanzinstitute, die die Integration von Krypto-Diensten hinauszögern, riskieren, Einnahmen an die Konkurrenz oder an Fintechs zu verlieren.»
Keimt sich Hoffnung in Sachen Bitcoin und Co. auf?
Doch es gibt Hoffnung: 18 Prozent der Banken wollen ihr Krypto-Angebot ausbauen, viele setzen dabei auf White-Label-Lösungen von Spezialanbietern wie Bitpanda. Fast 50 Prozent der befragten Finanzinstitute mit Krypto-Angebot nutzen bereits solche externen Plattformen oder planen dies. Damit könnten Banken schon in sechs Monaten ihre eigenen Krypto-Dienste starten – sicher, reguliert und ohne selbst Expertenwissen aufbauen zu müssen.
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Mit der neuen MiCAR-Regulierung gibt es nun endlich klare gesetzliche Rahmenbedingungen für Krypto-Assets in Europa. Wer jetzt handelt, kann sich einen riesigen Markt sichern. Wer weiter zögert, dürfte in wenigen Jahren das Nachsehen haben. Klar ist: Kryptowährungen sind kein Nischenthema mehr – sie sind die Zukunft des Finanzwesens. Die Banken müssen sich nur endlich trauen! (mck)
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