Trump erkennt Sonderrolle von DeFi mit neuem Gesetz an
Im Dezember 2024, kurz vor dem Ende ihrer Regierungszeit, implementierte die Biden-Regierung ein fragwürdiges Regelwerk, das 2027 in Kraft treten sollte. Ziel war es, DeFi zu regulieren und so zu überwachen. Der neue US-Präsident Donald Trump erkennt die Sonderrolle von DeFi nun mit einem neuen Erlass an und verhindert die staatliche Forderung nach Überwachung. Es ist das erste bundesweite Krypto-Gesetz der USA.
Trump erkennt Sonderrolle von DeFi mit neuem Gesetz an
US-Präsident Donald Trump erkennt die Sonderrolle des dezentralen Finanzwesens an und verabschiedet ein neues Gesetz namens H.J. Res. 25. In der Krypto-Szene findet diese Entscheidung viel Beachtung, da sie DeFi mit neuen gesetzlichen Freiheiten ausstattet.
“Das Weisse Haus freut sich, seine Unterstützung für das (…) CRA bekannt zu geben, um die sogenannte “Broker DeFi Rule”, einen Angriff letzter Sekunde, den die Biden-Administration auf die Krypto-Gemeinschaft ausführte, aufzuheben,” erklärte Krypto-Zar David Sacks auf X.
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CRA ist der Name eines Gesetzes – in seiner vollen Länge trägt es den Namen Congressional Review Act. Es erlaubt die Überstimmung eines bereits etablierten Gesetzes. Kurz nach seiner Verkündung fügte Sacks an, dass Trump den Entwurf bereits unterschrieben habe. Der CRA-Antrag tritt somit in Kraft und ist das erste dedizierte Krypto-Gesetz, das in den USA auf bundesweiter Ebene verabschiedet wurde.
“Durch die Aufhebung einer fehlgeleiteten Vorschrift haben Präsident Trump und der Kongress der IRS die Möglichkeit gegeben, sich wieder auf die Aufgaben und Verpflichtungen zu konzentrieren, die sie den amerikanischen Steuerzahlern bereits schuldet, anstatt eine neue Reihe von bürokratischen Hürden zu schaffen”, schrieb der Abgeordnete Mike Carey, einer der beiden Entwickler des Gesetzes, in einer Erklärung .
Mittels CRA verhindert man die DeFi Broker Rule der Biden-Regierung, durch die eine ganze Reihe von Krypto-Diensten zur Sammlung von Nutzerdaten verpflichtet werden sollte. Entwickler von dApps und Wallets wollte die Biden-Regierung dazu zwingen, möglichst viele Nutzerdaten an die Steuerbehörde IRS weiterzuleiten.
Es war ein Versuch, den Überwachungsstaat auszubauen, um Krypto-Nutzer in ihren Freiheiten einzuschränken und den Machterhalt der Staatsregierung zu gewährleisten.
“Mit seiner Verabschiedung verbietet dieses Gesetz nun jeder künftigen Regierung den Erlass ähnlicher Regeln ohne neuen Gesetzeserlass, wodurch sichergestellt wird, dass Krypto-Wallets in Zukunft geschützt sind”, führt Carey aus.
Diese Folgen hätte die DeFi Broker Rule tatsächlich gehabt
Wie sämtliche Gesetze, welche die Regulierung von DeFi zum Ziel haben, wurde die DeFi Broker Rule von der Krypto-Szene verspottet. Die Biden-Regierung glaubte, man könne eine ausgeprägte Datensammelei erzwingen, wenn man sonst unregulierte Dienste offiziell als Broker deklariert.
Realistisch betrachtet ist es kaum denkbar, dass die Entwickler von Krypto-Wallets oder DEXs Funktionen implementieren, welche die Identitäten der Nutzer abfragen und überwachen. Diese Prinzipien widersprechen dem grundlegenden Gedanken von Krypto.
Ende 2024 machte sich die Krypto-Szene über die Biden-Regierung lustig, nachdem die Verabschiedung des Regelwerks bekannt wurde.
“Von wem erwarten sie, dass er Aktivitäten auf einer dezentralen Börse meldet?! Das zeigt nur, dass sie immer noch keine Ahnung haben, wie einige dieser Dinge funktionieren”, schrieb ein Nutzer damals in einem viel beachteten Kommentar.
Durch die DeFi Broker Rule hätte man möglicherweise mehr Abwanderung der Kryptobranche aus den USA verursacht. Die Entwickler der betroffenen Dienste hätten sich andernfalls Strafen ausgesetzt. Dieses Problem erkannte die Trump-Regierung. Der amtierende US-Präsident Donald Trump möchte die Vereinigten Staaten zum Krypto-Zentrum der Erde ausbauen.
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