Bitcoin: Das aggressive Shorting durch Institutionen scheint ein Ende zu haben

Aktuelle Daten von Ki Yong Ju, CEO von CryptoQuant, zeigen einen dramatischen Rückgang der Netto-Short-Positionen in CME-BTC-Futures um 75 % in den letzten 5 Monaten.

Dieser Trend zeugt von einer erheblichen Änderung der institutionellen Handelsstrategien, die in einem Zeitraum stattfand, in dem die Preise von Bitcoin liegen durchweg zwischen 54,000 und 63,000 US-Dollar.

Der Rückgang der aggressiven Short-Positionen von Februar bis März deutet darauf hin, dass sich die Marktstimmung von bärisch zu neutraler oder vorsichtig optimistisch verändert hat.

Gleichzeitig hat sich der Preis der führenden Kryptowährung als widerstandsfähig erwiesen, mit minimalem Abwärtsdruck, da die Institutionen Short-Positionen aufgeben. Dieses Verhalten steht im Einklang mit dem beobachteten Rückgang der Netto-Leerverkaufspositionen, was auf eine strategische Neubewertung durch institutionelle Anleger hindeutet, die möglicherweise durch makroökonomische Faktoren oder regulatorische Änderungen bedingt ist.

Ein Rückgang der Netto-Short-Positionen könnte bedeuten, dass Institutionen entweder Short-Positionen schließen oder Long-Positionen eingehen, was auf einen optimistischeren Ausblick für Bitcoin hindeutet.

Eine solche Änderung könnte eine stärkere Beteiligung sowohl institutioneller als auch privater Anleger fördern und möglicherweise zu einem stabileren oder bullischeren Preistrend beitragen. Der Zeitraum von April bis September 2024 zeichnet sich als kritischer Zeitraum ab, was darauf hindeutet, dass sich die institutionellen Einstellungen ändern und den Weg für anhaltende Marktstabilität oder Wachstum ebnen.